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Wie wir der Angst die Macht entziehen können

Der Angst die Macht entziehen

 

Viele von uns haben zur Zeit Angst.
Angst vor der Zukunft, davor ihren Job zu verlieren, krank zu werden, liebe Angehörige zu verlieren, kein Geld mehr zu haben um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten ….
Die Liste ließe sich noch unbegrenzt fortsetzen.

Setzt euch mal hin, und schreibt alles auf, vor was ihr Angst habt und dazu noch Angst haben könntet.
Die Liste kann sehr lang werden.
Und genau das, passiert wenn wir uns immer mehr damit beschäftigen, wenn wir darüber nachdenken, was uns ängstigen kann.
Es werden immer mehr Dinge und Situationen.
Und ja, viele Ängste sind berechtigt, und beeinflussen unser Leben maßgeblich.
Aber nicht alle.

Wir erschaffen uns auch welche, je mehr wir darüber nachdenken und sie uns, was noch schlimmer ist, auch noch bildlich vorstellen.
Wir fangen an, sie zu manifestieren in unseren Gedanken, unseren Worten und unseren Haltungen.

Was wäre aber, wenn wir neben jeder Angst, eine Hoffnung, eine positive Möglichkeit setzen?

Und wenn wir ganz mutig sind, uns vielleicht sogar zwei schöne Variationen ausdenken?

Die Ängste werden nicht verschwinden, aber sie verlieren an Kraft.
Und was noch viel wichtiger ist, wir erschaffen uns auch immer gleichzeitig positive Gedanken.
Vielleicht denkt ihr dann mal genau nach, wie dieser schöne Moment sein kann.

Ja, es ist sehr schwer am Anfang. Man verfällt auch immer mal wieder zurück in seine Ängste und „wischt“ die schönen Momente weg.
Aber hey!
Sobald es euch auffällt, konzentriert euch wieder auf die Möglichkeit, die ihr habt, wenn ihr furchtlos seid.
Ist es nicht viel schöner, als in der Angst zu verharren?
Manchmal kann man im Moment nichts aktiv machen. Aber man kann diese Zeit nutzen, sie gedanklich positiv zu verändern.

Und vielleicht merkt man, dass es eigentlich doch gar nicht so schlimm ist.
Oder dass es ja gut so ist, weil man dadurch eine neue, noch bessere Möglichkeit erkannt hat, die man sonst nie gesehen hätte.

Und sind wir doch mal ehrlich:
Rückblickend waren viele Dinge nicht so schlimm, wie wir sie uns in unseren Gedanken ausgemalt haben, oder?

Man sagt, alles im Leben hat einen Sinn.
Er erschließt sich einem oft nicht sofort, oder in ein paar Tagen.
Aber eines Tages kommt der Moment wo, man es erkennt.

Ein sehr guter Freund von mir, der in seinem Leben viel durch gemacht hat.
Durch sein gutes Herz sich viel zurück genommen hat, aus Angst andere zu verletzen oder in seiner Familie verurteilt zu werden.
Er führt ein Leben, dass zum großen Teil das Leben der Anderen, der Wohnort der Anderen und die Erwartungen der Anderen erfüllt.
Schafft sich hin und wieder „kleine Auszeiten“ damit er glücklich ist.
Auch er hat Angst ist aber schon einen kleinen Schritt weiter.
Eines Tages sagte er zu mir:

Heide, Erfolg und Glück, leben auf der anderen Seite der Angst

Und schon die Erkenntnis, war der Anfang bei ihm, sich seinen Ängsten zu stellen und etwas zu verändern.

Ich wünsche ihm und euch da draussen, dass ihr beginnt euren Ängsten die Macht zu nehmen, euer Leben in die Hand nehmt und anfangt glücklich zu sein.
In allen Bereichen.

Beruflich, privat und persönlich

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